0732 777 155 | 0699 1819 3025

Tipp des Monats: Der Stress mit dem Bäuchlein

Unser Tipp: Sich selbst zu akzeptieren und ein guter Umgang mit Stress, liefert den ersten Baustein für eine „schlanke Mitte“!

Eine schlanke Figur ist keine Garantie für eine dauerhafte Gesundheit. Vielmehr ist der "Erfolgsfaktor" eine Kombination aus 

  • Gesunde Ernährung
  • stressfreier Lebensstil und
  • körperliche Bewegung.

Diese Kombination wirkt gegen das ungesunde Bauchfett und bringt nachhaltig einen „gute Figur“ und mehr Lebensqualität.

Der Bauch im Laufe der Geschichte

Anders als das Unterhautfett an Gesäß und Oberschenkeln gilt das Bauchfett als überlebenswichtig. Es legt sich schützend um unsere inneren Organe und diente *dem Körper DAMALS* als Energiespeicher. Selbst, wenn wir keinen einzigen Bissen essen würden, wäre unser Überleben für ca. 40 Tage gesichert, denn das Bauchfett kann vom Organismus in Zucker umgewandelt und somit als Kraftstoff für die Körperzellen eingesetzt werden. Durch zucker- bzw. fetthaltige Ernährung führen wir unserem *Körper HEUTE* täglich viel mehr Energie zu, als er wirklich benötigt. Die Bauchfettzellen vergrößern und vermehren sich und die einst so nützliche Energiereserve wird zu einer ungeliebten Problemzone in der Mitte unseres Körpers.

Hilft das Training gegen den dicken Bauch?

Wird der Nährstoffüberschuss nicht durch Sport ausgeglichen bzw. abgebaut, sammelt er sich als Bauchfett in der Körpermitte an. Optimal dosiertes Kraft- und Ausdauertraining regt die Verbrennung der Fettzellen an und begünstigt das optische Wunsch-ergebnis, den flachen Bauch. Aufgepasst: selbst bei Normalgewichtigen und Trainierten kann sich im Bauch das tückische Fett verstecken. Denn nicht nur ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel lassen Bauchfettzellen wachsen. Wissenschaftlich belegt ist, dass vor allem Stress und auch zu wenig Schlaf die Bildung von Bauchfett extrem vorantreiben kann.

Stress – „auf den Punkt gebracht

Stress ist eine der Hauptursachen für die Entstehung von zu viel innerem Bauchfett. Bei akutem Stress werden die bekannten Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet. Etwa eine halbe Stunde nach jeder Stresssituation wird vom Körper das Hormon Cortisol ausgeschüttet, um die körperlichen Folgen des Stresses wieder auszugleichen und zwar, indem es genügend Glukose - also Zucker - bereitstellt. Der Blutzuckerspiegel wird erhöht, damit der Körper genug Energie zur Verfügung hat, um sich von der Stresssituation wieder zu erholen. Dies begünstigt die Entstehung von Bluthochdruck, Diabetes, kann zu Abschwächung des Immunsystems führen und auch das Wachstum des inneren Bauchfettes fördern, da der Zucker in den Körperzellen für eine weitere Stresssituation gespeichert wird. Stress begünstigt demnach den Fettaufbau und hemmt den Muskelaufbau, um Energie zu sparen.

Fazit

Viele Menschen stecken unbewusst in der Perfektionsfalle. Es wird gehungert, zu intensiv trainiert und das bei vollem Terminkalender … doch das Bäuchlein bleibt. Was wiederum Stress erzeugt und gleichzeitig neues Bauchfett! Nehmen Sie sich zu Herzen: Ihre Gesundheit lässt sich nicht am optischen Erscheinungsbild messen. Sie ist ein kostbares Gut, das nur Sie beeinflussen können!