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Tipp des Monats im Oktober

Im Oktober geht es bei unserem Tipp des Monats um das Thema Demenz. Dieses Thema ist aufgeteilt in zwei Beiträge, die Fortsetzung folgt im November.

 

Viel Spaß beim Lesen!

Unser Gehirn ist ein sehr aktives Organ, bestehend hauptsächlich aus Nervengewebe, mit einem besonders hohen Energiebedarf.

 

Unser Gehirn reagiert auf körperliches Training fast wie ein Muskel: es passt sich neuen Belastungen an. Und genau das macht sich die Demenzprävention zunutze!

 

Was genau ist Demenz eigentlich?

Demenz ist eine degenerative Erkrankung einhergehend mit dem Verlust kognitiver, motorischer, emotionaler, aber auch sozialer Fähigkeiten. Es gibt mehrere Formen der Demenz. Die bekannteste Form ist die Alzheimer-Demenz, bei der der Beginn schleichend ist, während bei anderen Formen der Demenz die Fähigkeiten meist stufenweise abnehmen.

Die Ursachen der Demenz

Eiweiß-Ablagerungen an den Nervenzellen können die Axone und Dendriten beschädigen. Dieser sogenannte „senile Plaque“ stört den Mitochondrien-Stoffwechsel im Gehirn. Auch kann es vorkommen, dass Schadstoffe und Ablagerungen des Gehirnstoffwechsels nicht abtransportiert werden und auf diese Weise die Netzwerke der Nervenzellen langfristig schädigen.

 

Die 7 Stadien der Demenz

Die vom bekannten Alzheimer-Forscher Barry Reisberg beschriebenen Stadien ermöglichen ein besseres Verständnis der Krankheit. Stadium 1 wird als Latenzphase bezeichnet, da kein Defizit im Alltag merkbar ist. In Stadium 2 treten leichte Gedächtnis-störungen auf, die jedoch sehr subjektiv sind und der Altersvergesslichkeit zugeschrieben werden können. Im 3. Stadium treten Wort- und Namensfindungsstörungen auf, Gegenstände werden verloren / vergessen, Orientierungsfähigkeit und Merkleistung nehmen ab. Stadium 4 kennzeichnet den merkbaren Beginn einer Demenz. Die selbständige Bewältigung des Alltags ist beeinträchtigt. In Stadium 5 kann die betroffene Person den Alltag nicht mehr ohne Hilfe bewältigen und es lässt bspw. die Körperhygiene nach. Stadium 6 führt zum Verlust der Fähigkeit, grundlegende Tätigkeiten des täglichen Lebens auszuführen wie bspw. das Anziehen oder der Toilettengang. Der Verlust der sprachlichen Fähigkeit und der Beweglichkeit erfolgt im letzten Stadium.

 

Fazit

Sich mit einer Erkrankung wie der Demenz auseinanderzusetzen, erfordert unter anderem schlichtweg Mut. Aus welchem Grund wir dieses Thema ansprechen hat einen sehr guten Grund: Bewegung kann präventiv gegen die Entstehung einer Demenzerkrankung wirken!

 

Unser Tipp

Informieren Sie sich bei uns über das Angebot der Demenzprävention im health und erfahren Sie mehr über dieses Thema in unserem nächsten Tipp des Monats!

 

Ein gutes Training wünscht Ihnen

Mag. Ulrike Neuner

sowie das gesamte health –Team