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Tipp des Monats im April

Was Osteoporose eigentlich ist und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie diesen Monat bei uns!

Viel Spaß beim Lesen!

Training mit Osteoporose

Die gute Nachricht zuerst:

Körperliches Training hat einen positiven Einfluss auf den Knochenbau.

 

Osteopenie und Osteoporose

Ab dem 30. Lebensjahr findet ein natürlicher Knochenabbau um durchschnittlich 1% pro Jahr statt. Während bei Männern dieser meist kontinuierlich verläuft, kommt es bei Frauen ab den Wechseljahren aufgrund des abfallenden Östrogenspiegels zu einem beschleunigten Knochenmasseverlust von    2 - 6,5% pro Jahr. Die Knochen werden immer brüchiger, was folglich in einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche resultiert.

Als Osteopenie (T-Wert -1 bis -2,5 SD), der Vorstufe zur Osteoporose, wird eine Minderung der Knochendichte bezeichnet. Von Osteoporose spricht man, wenn der Körper zu viel Knochensubstanz abbaut (ab einem T-Wert von <-2,5 SD).

Im Anfangsstadium einer Osteoporose treten kaum Symptome auf. Erst mit zunehmendem Knochendichteverlust können Rückenschmerzen, Rundrücken, Knochenbrüche und/oder Größenverlust durch Wirbelkörpereinbrüche auftreten. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab einem Alter von 40 Jahren sind daher sehr ratsam.

Teufelskreis Angst

Viele trifft die plötzliche Diagnose Osteoporose hart. Sie entwickeln eine große Angst vor Stürzen und daraus resultierenden Knochenbrüchen. Dies führt zu einem Teufelskreis: Durch die Angst ziehen sich die Betroffenen mehr zurück und bewegen sich weniger, was wiederum zu einer Verminderung der Muskelkraft und Gleichgewichtsfähigkeit führt. Dadurch erhöht sich allerdings das Sturzrisiko und die Verletzungsgefahr dabei. Stürzt man dann tatsächlich, wird die Angst noch größer.

Osteoporosetraining

Umso wichtiger ist es daher, diesen Teufelskreis zu durchbrechen: Körperliches Training ist neben der richtigen Ernährung und eventuellen medikamentösen Interventionen eine attraktive und selbständige Ergänzungsmöglichkeit zur Vorbeugung und Bekämpfung der Osteoporose.

Regelmäßiges Muskelaufbautraining erhöht die Knochenmasse, indem es die Arbeit der Osteoblasten, der knochenbildenden Zellen, ankurbelt. Wichtig dafür ist die adäquate Trainingslast, angepasst an die aktuelle Leistungsfähigkeit und das Frakturrisiko.

Fazit

Durch Sport und Bewegung kann die Zuversicht und das Vertrauen in den Körper zurückkehren, was sich schlussendlich auf eine bessere Lebensqualität auswirkt.

Denken Sie daher in Ihrem Training auch immer an die Gleichgewichtsübungen und trainieren Sie intensiv genug, um Ihre Muskeln und dadurch Knochen zu stärken!

Unser Tipp

Die Kombination von Muskelaufbau und Koordinationstraining bietet die optimale Vorbeugung und Ergänzung bei Osteoporose!

Für eine Anpassung Ihres Trainingsplanes sprechen Sie hierfür mit Ihrer Trainerin/Ihrem Trainer.

 

Ein gutes Training wünscht Ihnen

 

 

sowie das gesamte health -Team