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Tipp des Monats Februar

Woher Rückenschmerzen in den meisten Fällen kommen und was man dagegen tun kann, erfahren Sie diesen Monat bei uns!

Wer kennt es nicht? Eine ungünstige Bewegung, zu schwer gehoben, oder einfach nur zu lange gesessen und schon sind sie wieder da – die Rückenschmerzen.

Dieses Problem kennen viele. Laut Statistik Austria (2019) gaben rund 1,9 Mio. Menschen an, im Jahr 2018 unter chronischen Rückenschmerzen zu leiden. Tendenziell betrifft das laut Erhebungen Frauen häufiger als Männer. Betroffen sind alle Altersgruppen. Bei den Jugendlichen klagen etwa 10 % von Rückenbeschwerden. Etwa ein Drittel der 60-74-Jährigen und über 40 % der über 75-Jährigen sind davon betroffen.

Woher kommen Rückenschmerzen?

Häufig liegt die Ursache in unserem Lebensstil. Fehlbelastungen der Wirbelsäule, mangelnde Bewegung oder aber Stress und psychische Belastung können Schmerzen im Rücken auslösen und diese zum chronischen Problem werden lassen. Vieles Sitzen in derselben Position und eine schlechte lang andauernde Haltung können ursächlich sein. Am Ende ist es häufig der Bewegungsmangel auf den uns unser Körper in Form von Beschwerden im Rücken aufmerksam machen möchte.

Aber auch Überlastungen können für Schmerzen verantwortlich sein. Beispielsweise durch zu große Anstrengung oder „Ausnahmezustände“ wie eine Schwangerschaft. Weiterer Faktoren können Bandscheibenvorfälle, Wirbelbrüche und Nervenschädigungen sein. Aber auch andere Erkrankungen können Grund für Schmerzen sein, welche ärztlicher Abklärung bedürfen.

Was tun gegen Rückenschmerzen?

Das wichtigste vorab: Rückenschmerzen gehören genauso abgeklärt wie jede andere Erkrankung auch, vor allem, wenn sie langanhaltend sind.

Steht fest, dass die Schmerzen von mangelnder Rückenmuskulatur herrühren, stehen Haltungsschulung und physiotherapeutische Maßnahmen sowie angepasstes Krafttraining am Programm.

Diese Maßnahmen kommen immer im Therapieplan vor, jedoch muss dabei auf die individuellen Voraussetzungen geachtet werden. Das Ziel sollte eine Schmerzreduktion, sowie Wiederherstellung der protektiven, statischen und dynamischen Funktion der Wirbelsäule sein. Das heißt so viel wie: sind die akuten Schmerzen erst einmal abgeklungen wird zuerst an der statischen Kraft im Rumpf gearbeitet. Bewegungen in der die Wirbelsäule unter Kraftaufwand im Rumpf gerade gehalten wird. Übungen wie beispielsweise Unterarmstütz, Tragen von Gewichten auf einer Seite oder Kreuzheben können angewandt werden. Ist die Haltekraft wiederhergestellt kann sich den dynamischen Bewegungen, also ein- und aufrollen der Wirbelsäule oder Seitneigungen des Oberkörpers, gewidmet werden. Übungen hierfür können Hüftheben unter betontem Einrollen der Hüfte bzw. der Lendenwirbelsäule sein, oder Seitneigen am Kabelzug. Das Wichtigste allerdings stellt allgemein Bewegung dar. Wenn es „nur“ eine Runde Spazieren ist, dadurch wird die Durchblutung im gesamten Körper angeregt und Heilungsprozesse vorangetrieben.

Fazit

Wenn Sie dauerhafte Schmerzen im Rücken haben, lassen Sie diese bitte abklären. Sind Sie aber sicher, dass es sich um ein akutes Problem handelt, weil Sie beispielsweise zu lange gesessen sind, dann ab in die Sportschuhe und eine Runde an die frische Luft. Führen Sie ein paar Lockerungsübungen für die Wirbelsäule durch und machen Sie Krafttraining zu Ihrem Fixprogramm an 2-3 Tagen pro Woche.

 

Unser Tipp

Lassen Sie sich ein paar Lockerungsübungen von unserem Team zeigen, um nach langen Bewegungspausen die Rücken wieder aufzuwecken!

 

Ein aufbauendes Training wünscht Ihnen

Isabella Fasching

sowie das gesamte health –Team